Rund 2500 Soldaten und zahlreiche zivile Einsatzkräfte aus den drei Staaten testen seit dem 22. Mai 2012, wie zum Beispiel nach Überflutungen, Großbränden oder Erdbeben die Zusammenarbeit funktionieren würde.
Die Übung trainiert die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen zivilen Hilfsorganisationen und den militärischen Verbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Ausgangslage gehen die Verantwortlichen von massiven Überschwemmungen im Alpenraum aus. Zeitgleich – so wird angenommen – ereignet sich ein Erdbeben, dessen Folgen die drei Staaten an den Rand ihrer Hilfsmöglichkeiten bringt.Um das Szenario möglichst realistisch in Szene zu setzen und proben zu können, sollen am Donnerstag im Ostallgäu, in Oberbayern sowie in Tirol und am Bodensee Hauseinstürze, Evakuierungen und Großbrände simuliert werden.
Unter anderem sind hierbei auch Helfer der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des Ortsverbandes Überlingen beteiligt gewesen. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Konstanz und Helfern des THW Ortsverbandes Konstanz betrieben diese eine leistungsfähige Wasserförderstrecke.