In einer gemeinsamen Aktion haben Mitglieder der Soko FLUG der Landespolizeidirektion Tübingen, der Stadtgärtnerei Überlingen, des Freundeskreises "Brücke nach Ufa" sowie des THW Überlingen in den letzten Tagen in unzähligen Stunden Vorbereitungen getroffen, um die Fundorte der Opfer des Flugzeugunglücks vom 1. Juli 2002 über Überlingen herzurichten. In den frühen Morgenstunden des 1. Juli wurden unter widrigsten Wetterbedingungen die liebevoll gestalteten Bilder der Verstorbenen, die mit den Namen in kyrillischer und in lateinischer Schrift sowie mit dem Geburtsdatum versehen sind, mit einem Rosengebinde an der Stelle angebracht, die von der Soko FLUG mittels GPS-Messung als Fundstelle wieder ermittelt worden war. Helfer des Technischen Hilfswerkes kennzeichneten so die Fundstellen, um für die zum Jahrestag der Katastrophe angereisten Angehörigen der Verunglückten den Ort der Erinnerung und des Abschiedes würdig zu gestalten.
71 Namen - 71 Bilder - 71 Orte der Trauer
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